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OSTEOPATHIE 

"Lernen zu berühren heißt zuzuhören"

                                                                                         (Thorsten Liem)

 

OSTEOPATHIE BEZIEHT

DEN KÖRPER MIT EIN

Der Körper besteht aus dem Skelett, Cranium, Bindegewebe, Muskeln, Organe. Um ein harmonisches Zusammenspiel zu erlangen, werde ich die drei Bereiche parietale, viszerale, craniale Strukturen  der Osteopathie ganzheitlich betrachten und behandeln.

OSTEOPATHIE SCHAFFT WOHLBEFINDEN

"Leben heißt Bewegung" auf diesen Satz zielt die Osteopathie. 

Verklebungen und Einschränkung der Struktur zu beheben und dadurch   körperliches und seelisches Wohlbefinden wiederherzustellen. Durch den achtsamen Umgang mit uns selbst, unseren Patienten und dem zu behandelten Gewebe ist es mir möglich, in tiefes Spüren und ganzheitliches Behandeln zu gelangen.

OSTEOPATHIE AKTIVIERT DIE SELBSTHEILUNGSKRÄFTE

Ihr Körper weiß. was er braucht. Osteopathie unterstützt diese natürlichen Selbstheilungskräfte.

In vielen Fällen können Funktionsstörungen ohne Medikamente und nahezu nebenwirkungsfrei behoben werden.

                           ANWENDUNGSGEBIETE

  • Stütz- und Bewegungsapparat
  • Urologie und Gynäkologie 
  • Neurologische Beschwerden

  • Hals-Nasen-Ohren Bereich
  • Kieferorthopädie und Zahnheilkunde
  • Innere Organe im Bauchraum 

Stütz-. und Bewegungsapparat

nach Verstauchungen oder Zerrungen sowie anderen traumatischen Verletzungen, wie z. B.  einem Schleudertrauma, Gelenkproblematiken/Blockierungen, Rücken-, Nacken-, Schulterschmerzen, Ischialgien, Verwachsungen durch Narben, geschwollenen Gliedmaßen.


Urologie und Gynäkologie



chronische Blasenentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftsbeschwerden (ISG-Schmerzen, Leisten- oder Symphysenschmerzen) Absenkungsproblematiken, Inkontinenz.



Neurologische Beschwerden


Kribbeln (Parästhesien). Missempfindungen, Einschlafen der Hände (Karpaltunnelsyndrom), Schwindel.

 Hals Nasen Ohren Bereich

Schwindel, Tinnitus, Kopfschmerzen oder Migräne, chronische Mittelohrentzündung oder Nasennebenhöhlenentzündung, Schluckstörungen, Stimmstörungen,



Innere Organe im Bauchraum


Verdauungsstörungen, Sodbrennen, funktionelle Atemstörungen, Absenkung von Organen, funktioneller Bluthochdruck.



Kiefergelenks /Zahnheilkunde 

Eine Kombination von Zahnheilkunde/Kieferorthopädie und Osteopathie kann eine effizientere, schnellere und längere Heilung von Erkrankungen des Kauapparats ermöglichen. Durch die kombinierten Behandlungsformen kann den Ursachen von Fehlfunktionen im ganzen Körper besser auf den Grund gegangen werden.

  • Begleittherapie bei Bisskorrektur.
  • Untersuchung des ganzen Körpers inkl. des Kiefergelenks auf Fehlhaltungen und Fehlfunktionen, die in Zusammenhang mit Störungen/Schmerzen des Kiefergelenks stehen.
  • Begleitend zur Schienentherapie, kann eine vorausgehende osteopathische Behandlung die Muskulatur entspannen und umgebende Strukturen regulieren – für optimale Ergebnisse des Bisses.
  • Begleitend zu kieferorthopädischen Behandlungen mit Zahnspangen ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll, um Gewebespannungen um den Kopf-Nacken-Kiefer-Bereich zu reduzieren und somit die Behandlung zu beschleunigen.
  • Unterstützende Behandlung bei Wurzelbehandlungen und Anfertigung von Zahnersatz.
  • Begleitende Behandlung bei CMD (Craniomandibulärer Dysfunktion) zur Reduzierung der möglichen Symptome wie Nackenverspannung, Kopfschmerzen, Schwindel, eingeschränkte Kieferöffnung etc.

Wie erfolgt eine osteopathische Behandlung?


Die Feststellung einer Dysfunktion setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus. Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken. Ziel ist, es dem behandelten Menschen zu ermöglichen, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.


Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.


Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es manchmal ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.


Eine osteopathische Behandlung dauert zwischen 30 und 50 Minuten. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf der Behandlungen ist von dem Einzelfall abhängig.

Auf dem unten stehenden Link können Sie sich über Zuschüsse Ihrer Krankenkasse informieren.
  





Grenzen

Schwere und akute Krankheiten (Schlaganfall, Herzinfarkt, schwere Infektionen, Krebs, Frakturen, Wunden) gehören primär nicht zum Arbeitsbereich der Osteopathie, sondern in eine schulmedizinische Behandlung.


Geschichte der Osteopathie


Der Begründer der Osteopathie ist der Amerikaner Andrew Taylor Still (1828–1917). Sein Leben war geprägt von mehreren persönlichen harten Schicksalsschlägen. So starben 3 seiner Kinder an einer tödlichen Meningitisepidemie, ein viertes wenig später trotz Konsultation der besten Ärzte der Umgebung an einer Lungenentzündung. Auf der Suche nach alternativen Heilmethoden verkündete er nach vielen harten Lehrjahren am 22. Juni 1874 die Osteopathie. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten Osteon, das bedeutet Knochen, und Pathos, was Leiden oder Leidenschaft bedeutet. 1892 gründete er die „American School of Osteopathy“ in Kirksville (USA), um das Wissen, das er über die Jahre erworben hatte, weiterzugeben. Wichtig war ihm, keine Techniken, sondern Prinzipien zu vermitteln.

Einer seiner Schüler war Dr. John Martin Littlejohn, der dieses Wissen mit der Gründung der „British School of Osteopathy“ in London 1917 nach Europa brachte.

Die Entwicklung der Osteopathie verlief in Amerika und Europa sehr unterschiedlich. In Amerika ist der Osteopath gleichsam Arzt und entscheidet, ob er manuell interveniert, chirurgische Eingriffe vornimmt oder Medikamente verordnet. In Europa ist der Beruf des Osteopathen nur in wenigen Ländern als eigenständig anerkannt. Deutschland zählt leider noch nicht dazu.

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